Finanzielle Sorgen können deine Gesundheit im Vergleich zu anderen Sorgen am stärksten beeinträchtigen. Was würde sich also ändern, wenn Geldsorgen kein Thema mehr wären? Wie würde sich dein Leben ändern?
Der Januar steht für viele Menschen als Symbol für einen Neubeginn. Es ist der Monat, in dem wir uns neue Ziele setzen und versuchen, alte Gewohnheiten hinter uns zu lassen. Gleichzeitig gilt er in vielen Ländern der Nordhalbkugel auch als der dunkelste und emotional herausforderndste Monat des Jahres. Die Kombination aus kaltem Wetter, kurzen Tagen und den Nachwehen der Feiertage kann dazu führen, dass sich viele Menschen besonders unmotiviert oder gestresst fühlen.
Aus diesem Grund legt Amoria Bond im Januar einen besonderen Fokus auf das Thema Wellbeing. Dieses Konzept umfasst zahlreiche Facetten, darunter mentale, physische und emotionale Gesundheit – und eben auch ein Aspekt, der oft übersehen wird: Financial Wellbeing.
In diesem Artikel erfährst du, warum finanzielle Stabilität eine der wichtigsten Grundlagen für dein Wohlbefinden ist – und wie du aktiv daran arbeiten kannst, sie zu erreichen.
Was bedeutet Financial Wellbeing?
Financial Wellbeing beschreibt den Zustand, in dem eine Person gelernt hat, verantwortungsvoll mit Geld und Ressourcen umzugehen, um langfristige finanzielle Sicherheit zu schaffen. Es geht darum, nicht nur kurzfristige Ausgaben im Blick zu behalten, sondern auch strategisch für die Zukunft vorzusorgen.
Doch finanzielle Gesundheit bedeutet weit mehr, als nur die Rechnungen pünktlich zu bezahlen oder ein Budget einzuhalten. Sie umfasst auch die Freiheit, finanzielle Entscheidungen zu treffen, die zu deinem Lebensstil passen und dir ermöglichen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Diese Freiheit ist essenziell, um Stress zu reduzieren und ein Gefühl der Kontrolle über das eigene Leben zu entwickeln.
Die gute Nachricht ist: Financial Wellbeing liegt in deiner Hand und kann durch gezielte Schritte verbessert werden.
Warum finanzielle Stabilität so wichtig ist
Finanzielle Stabilität bildet das Fundament für ein stressfreies Leben. Studien zeigen, dass finanzielle Unsicherheiten häufig zu Ängsten, Schlafproblemen und sogar Depressionen führen können. Monetärer Stress ist oft mit mehreren Lebensbereichen verbunden und kann zu familiären Konflikten oder sozialer Ausgrenzung führen.
Der Stress, den Geldsorgen auslösen, hat zudem oft auch Auswirkungen auf die physische Gesundheit – von Bluthochdruck bis hin zu erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Forscher konnten nun auch erstmals zeigen, dass diese Art von Stress auch das Risiko für Rheuma deutlich erhöht. Eine solide finanzielle Basis hilft also nicht nur dabei, besser zu schlafen, sondern auch langfristig gesünder und ausgeglichener zu leben.
Doch das Thema betrifft nicht nur wenige: Laut aktuellen Umfragen in Deutschland sorgen sich etwa drei Viertel der Menschen über ihre finanzielle Zukunft. Rund ein Viertel geht davon aus, dass sich ihre finanzielle Lage in den kommenden zwölf Monaten verschlechtern wird, und fast ein Drittel glaubt, künftig weniger Geld zur Seite legen zu können. Für einige ist die Situation sogar noch ernster – knapp jeder Siebte rechnet damit, künftig Schwierigkeiten zu haben, alltägliche Rechnungen zu begleichen.
Finanzielle Stabilität wirkt sich darüber hinaus positiv auf die persönliche Entwicklung aus. Wer nicht permanent mit Geldsorgen beschäftigt ist, hat mehr mentale Kapazität, sich auf persönliche Ziele und Weiterentwicklung zu konzentrieren. Sei es, neue Fähigkeiten zu erlernen, eine Weiterbildung zu absolvieren oder sich einfach mehr auf Beziehungen und Hobbys zu fokussieren – finanzielle Sicherheit schafft Freiraum für ein erfüllteres und produktiveres Leben. Diese Freiheit wirkt sich also direkt auf deine Lebensqualität aus.
Unsere Tipps für Financial Wellbeing
- Ein Budget erstellen und einhalten
Der erste Schritt zu finanzieller Stabilität ist ein klares Budget. Schreibe alle Deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben auf – von Miete und Lebensmitteln bis hin zu kleineren Beträgen wie Abonnements oder Freizeitaktivitäten. So gewinnst du einen genauen Überblick über deine Finanzen und kannst gezielt Einsparpotenziale identifizieren. Ein gut geführtes Budget hilft dir, finanzielle Engpässe zu vermeiden und Rücklagen für wichtige Ziele zu bilden. - Einen Notfallfonds aufbauen
Unerwartete Ausgaben können schnell zu Stress führen – sei es eine Autoreparatur oder eine plötzliche Zahnarztrechnung. Um solche Situationen abzufedern, solltest du einen Notfallfonds anlegen. Spare regelmäßig kleine Beträge, bis du mindestens drei bis sechs Monatsgehälter angespart hast. Dieser finanzielle Puffer gibt Dir nicht nur Sicherheit, sondern stärkt auch dein Selbstvertrauen im Umgang mit unvorhergesehenen Situationen. - Schulden abbauen und vermeiden
Hohe Schulden können wie eine schwere Last wirken. Fokussiere dich darauf, Schulden mit den höchsten Zinsen zuerst zurückzuzahlen. Diese sogenannte „Schneeball-Methode“ reduziert die finanzielle Belastung langfristig und schafft mehr Spielraum für andere finanzielle Prioritäten. Noch wichtiger: Vermeide es, neue Schulden aufzunehmen, außer es ist absolut notwendig. - Langfristige Ziele setzen
Finanzielle Ziele zu haben, motiviert und gibt deinem Sparverhalten einen klaren Zweck. Überlege dir, was du langfristig erreichen möchtest – vielleicht ein Eigenheim, ein Studium, ein neues Auto oder eine Weltreise. Teile große Ziele in kleinere, erreichbare Etappen auf. So bleibst du fokussiert und kannst deinen Fortschritt regelmäßig überprüfen. - Dein Finanzwissen erweitern
Wissen ist Macht, besonders wenn es um Deine Finanzen geht. Informiere dich über grundlegende Themen wie Budgetierung, Investitionen, Versicherungen und Altersvorsorge. Es gibt zahlreiche kostenlose Ressourcen – von Online-Artikeln und Podcasts bis hin zu Finanz-Apps. Je besser du dich auskennst, desto sicherer wirst du bei finanziellen Entscheidungen.
Fazit
Financial Wellbeing ist mehr als nur ein Trend – es ist eine essenzielle Grundlage für ein gesundes, stressfreies und erfülltes Leben. Indem du die Kontrolle über deine Finanzen übernimmst, kannst du nicht nur akute Geldsorgen reduzieren, sondern auch langfristig für mehr Freiheit und Zufriedenheit sorgen. Starte heute mit kleinen Schritten, um dein Financial Wellbeing zu verbessern – dein Wohlbefinden wird es dir danken.
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