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Die Zukunft von IT-Projekten: Inhouse vs. Freelancer

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IT-Projekte werden immer komplexer. Von SAP-Implementierungen über DevOps-Automatisieru...

IT-Projekte werden immer komplexer. Von SAP-Implementierungen über DevOps-Automatisierung bis hin zu Embedded Systems stehen Unternehmen vor einer entscheidenden Frage: Sollten sie interne Teams aufbauen oder Freelancer hinzuziehen?

Aufgrund des begrenzten Talentpools und des wachsenden Bedarfs an IT-Experten haben Unternehmen Schwierigkeiten, Projekte rechtzeitig abzuschließen und verpassen dadurch Umsatz- und Wachstumsmöglichkeiten. Offene Stellen können ein Unternehmen mehr schaden, als man denkt. Arbeitgeber in den USA verlieren schätzungsweise 1,08 Billionen Dollar pro Monat aufgrund unbesetzter Stellen.

Mit der beschleunigten digitalen Transformation und der hohen Nachfrage nach spezialisierten IT-Fähigkeiten überdenken viele Unternehmen ihre Einstellungsstrategien. Besonders bei kurzfristigen Projekten oder schnell wachsenden Unternehmen ist Zeit Geld. Freelancer können der Schlüssel sein, um diese Herausforderungen zu meistern – aber warum und wie?


Die Herausforderung interner Teams: Stabilität mit Einschränkungen

Jahrelang haben Unternehmen auf festangestellte IT-Mitarbeiter gesetzt, um ihre Systeme und Produkte zu warten, weiterzuentwickeln und Innovationen voranzutreiben. Dieses Modell bietet Kontinuität, kulturelle Übereinstimmung und tiefes internes Wissen. Ein starkes internes IT-Team versteht die Geschäftsprozesse gründlich und kann so die langfristige Systemstabilität gewährleisten.

Allerdings wird es zunehmend schwieriger, festangestellte Spezialisten in allen IT-Bereichen zu finden, da die Nachfrage steigt und der Talentpool begrenzt ist. Besonders in Sektoren wie dem Gesundheitswesen und öffentlichen Institutionen besteht ein dringender Bedarf an IT-Spezialisten für Themen wie KI-Integration, Cloud-Computing und Cybersicherheit, um mit der Digitalisierung und den sich wandelnden Bedürfnissen der breiten Gesellschaft Schritt zu halten. Eine Branchenstudie von Korn Ferry zeigt, dass der globale Fachkräftemangel bis 2030 voraussichtlich 85 Millionen überschreiten wird.

Herausforderungen:

  • Lange Rekrutierungszyklen: Die Einstellung eines erfahrenen Softwareentwicklers, DevOps-Ingenieurs oder SAP-Beraters kann Monate in Anspruch nehmen, da umfangreiche Screening-Prozesse, Interviews und Assessment-Tests erforderlich sind. 
  • Hohe Kosten: Die Einstellung von Vollzeitmitarbeitern bringt erhebliche Kosten mit sich, einschließlich Schulungen, Versicherungen, Zusatzleistungen und Infrastruktur. Zudem können Personal- und Verwaltungsaufwände im Vergleich zu Freelancern deutlich höher ausfallen. 
  • Begrenzte Flexibilität: Teams könnten in aufkommenden Technologien wie KI, Cloud-Sicherheit oder modernen Web-Frameworks nicht ausreichend Expertise besitzen, was Kreativität und Innovation behindern kann.

Freelancer: Die schnelle und flexible Lösung

Freiberufliche IT-Experten bieten Unternehmen spezialisierte Fähigkeiten auf Abruf, wodurch es einfacher wird, schnell zu skalieren, Deadlines einzuhalten und auf Nischenwissen zuzugreifen. Für kurzfristige Projekte ist die Einstellung eines Freelancers oft die beste Wahl. Einige Kunden wenden sich an Freelancer für Projekte, die innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen werden müssen, um die langfristigen Kosten, die mit Festanstellungen verbunden sind, zu vermeiden.

Warum Unternehmen auf Freelancer zurückgreifen:

  • Geschwindigkeit: Freelancer können innerhalb weniger Tage an Bord geholt werden, wodurch langwierige Verfahren umgangen werden.
  • Spezialisiertes Wissen: Freelancer bringen tiefgehende Expertise in verschiedenen Bereichen mit, steigern die Produktivität und liefern frische Ideen. Sie können ihr Wissen auch an bestehende Teams weitergeben.
  • Keine langfristige Verpflichtung: Unternehmen müssen sich nicht jahrelang an Freelancer binden. Sie können diese nach Bedarf einstellen, was besonders bei Skalierungsprozessen von Vorteil ist.

Freelancing hat jedoch auch seine Nachteile. Einige Unternehmen sorgen sich um die Wissensbewahrung, die Integration ins Team und die Kontinuität von Projekten.

Die wichtigsten Risiken:

  • Abhängigkeit von externem Talent.
  • Weniger tiefgehendes Wissen über unternehmensspezifische Prozesse.
  • Notwendigkeit eines strukturierten Onboardings, um den maximalen Einfluss zu erzielen.



The Hybrid Model: The Future of IT Projects?

Immer mehr Unternehmen kombinieren das Beste aus beiden Welten – sie behalten ein Kernteam von internen IT-Mitarbeitern, während sie Freelancer für spezialisierte Aufgaben hinzuziehen.

Beispiel: Ein Logistikunternehmen musste ein KI-unterstütztes Lagersystem implementieren. Anstatt interne Mitarbeiter ein Jahr lang zu schulen, engagierten sie einen Freelancer, der das System einrichtete und das interne Team schulte. Das Ergebnis? Ein reibungsloser Übergang mit minimaler Ausfallzeit.

Wann sollten Unternehmen Freelancer einsetzen?

✔️ Bei Spitzenlasten oder engen Deadlines

✔️ Für Projekte, die spezialisierte Fähigkeiten erfordern (z. B. SAP S/4HANA, Cybersicherheit)

✔️ Um interne Teams zu unterstützen, ohne die feste Mitarbeiterzahl zu erhöhen.


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